Das Dampflokausbesserungswerk BraunschweigDas ehemalige AW Bwg Teil 4 aDie RichthalleDas ehemalige AW wird wieder AusbesserungswerkWeichenhebel der Firma Jüdel. Abgebaut bei irgend einem Stellwerksrückbau, lagern sie hier, um wieder aufgearbeitet als original Ersatzteil für eines der noch zahlreich bei der Bahn vorhandenen mechanischen Stellwerke zu dienen.Nicht mehr lange, dann sind die alten Gleisführungen verschwunden.Die orangen Markierungen zeigen die Stellen an, an denen die Gleise in “handliche” Stücke geschnitten werden sollen.Auf Maß geschnitten, warten dann die Schienen auf ihren erneuten Einbau in die neu zu gestaltende Gleisführung des AW Vorfeldes.Die Stahlflächter bei der Arbeit. Nach Abschluss ihrer Tätigkeiten und anschließender Einschalung wird der Beton für die Arbeitsgrube gegossen.Die Treppenhäuser wurden wieder restauriert und in ihren Orginalzustand zurückversetzt.
Die größte und bedeutenste Halle des AW Braunschweig war und ist die ehemalige Richthalle. Da ich auf den ersten Seiten schon einige Bilder aus der Halle während der Dampflokzeit gezeigt habe und auch schon das eine oder andere darüber geschrieben habe, möchte ich hier auf die Nachnutzung der Halle eingehen. Nachdem in der großen Richthalle keine Dampfloks mehr ausgebessert wurden, zog dort ein Brückenbauhof ein. Im Zusammenhang mit dem Brückenbauhof fanden auf der Ostseite der Halle einige Gleisumlegungen statt, in dessen Verlauf auch der Anheizschuppen Ost abgerissen wurde. Leider habe ich bisher keine Bilder aus dieser Zeit auftreiben können, um sie hier zu zeigen. Falls jemand Interessantes aus dieser Zeit berichten kann oder Bilder hat, würde ich mich über eine Zurverfügungstellung sehr freuen. In den Südflügel der Halle ist das Signalwerk Wuppertal der DB Netz AG mit seiner Braunschweiger Außenstelle eingezogen. Hier werden heute (Stand 2012) u.a. Formsignale wieder aufgearbeitet. Es ist eine Werkstatt für mechanische Stellwerkstechnik, die trotz des Computerzeitalters noch immer auf dem einen oder anderen Bahnhof zu finden ist und bis heute zuverlässig ihren Dienst erfüllt. Besuch in der EisenbahnsignalwerkstattAn einer Wand der Richthalle ist das auf dem rechten Bild befindliche Schild angebracht. Schon seit einiger Zeit interessiert mich, was wohl mit all den alten Signalen, Weichenteilen und Stellwerkshebeln passiert, die hier fast täglich mit Lastwagen oder mit der Bahn angeliefert werden. Diesen Sommer ergab sich die Möglichkeit, dass ich bei einem Besuch im Werk ein paar Fotos machen durfte, die ich ihnen und euch hier nicht vorenthalten möchte.Bei der kleinen Privatführung durch die Halle habe ich mich fast in die Vergangenheit zurückversetzt gefühlt. Aber seht selber, was es dort alles zu entdecken gab... Herzlichen Dank an Herrn Brand für Ihre freundliche Unterstützung. Die Richthalle wird in naher Zukunft große Veränderungen erfahren. Nachdem die Firma Westermann ausgezogen ist und das große Mittelschiff nicht mehr als Bücherlager genutzt wird, hat sich ein neuer Mieter gefunden. Hier aber erst noch einmal ein Paar Einblicke in die nun leergeräumte Halle, dort, wo vor 33 Jahren die letzten Dampfloks der Bundesbahn aufgearbeitet und schließlich zerlegt wurden. Die Firma ALSTOM hat die Richthalle angemietet und wird im traditionsreichen Ausbesserungswerk Braunschweig ein neuen Standort für Service und Wartung von Triebwagen eröffnen. Nach dem fast kompletten Rückzug der Eisenbahn aus den Hallen, zieht sie jetzt wieder ein. Das AW Braunschweig ist aus dem Winterschlaf erwacht! 34 Jahre nach dem Ende der Dampflokzeit und ganze 83 Jahre nach der Eröffnung des Werkes atmen die Hallen des ehemaligen Ausbesserungswerkes Braunschweig wieder Eisenbahnluft. Der Bahntechnikhersteller Alstom errichtet hier sein neues Service- und Wartungszentrum für Elektrotriebwagen und Lokomotiven. Wer hätte das gedacht! Jetzt wird das Ausbesserungswerk doch noch ein AW für Elektrolokomotiven bzw. Triebwagen. Zur künftigen Ausstattung: Vorgesehen sind drei Gleise für Wartungs- und Reparaturarbeiten sowie ein weiteres für Lackierarbeiten. Um die reparierten Fahrzeuge in der Halle auch in Betrieb setzen zu können, wird in der Zeit nach dem Einzug ein mit 15 kV ausgestattetes fünftes Inbetriebsetzungsgleis eingerichtet. Weiterhin werden Büros und Sozialräume für bis zu 100 Mitarbeitern eingerichtet. Im folgenden einige Bilder der Eröffnungsveranstaltung. Über ein halbes Jahr ist vergangen, bis man auf dem Gelände die ersten sichtbaren Bauarbeiten beobachten konnte. Im Vorfeld mußten viele Planungen und Genehmigungsverfahren abgewartet werden, bevor der erste Spatenstich ausgeführt werden konnte. Wie bei der Presseveranstaltung im Mai bereits angekündigt, wurde das neue Werk mit einem 15 kV Inbetriebnahmegleis ausgestattet. Aber nicht nur der Strom musste bereitgestellt werden. Auch das Betonschwellenwerk, das Hochregallager in der ehemaligen Kesselschmiede, der Verein Braunschweiger Verkehrsfreunde e.V. im westlichen Anheizschuppen und nicht zuletzt der neue Mieter selbst, mit zahlreichen Nebenanschlüssen benötigt viel Energie, die von den alten Leitungen nicht mehr transportieren werden konnten. Deshalb wird von der Ostseite kommend über das gesamte Areal ein neues Stromnetz verlegt. Wo noch vor wenigen Wochen verschiedenste Fahrzeuge abgestellt waren, sind heute die Gleise leer. Auch der VT 08, einer der Höhepunkte in der Fahrzeugausstellung des VBV, hat das Ausbesserungswerk verlassen. Grund hierfür sind umfangreiche Bauarbeiten an fast allen Gleisen des Werkes. Das betrifft auch die Gleisanlagen auf der Nordseite der Richthalle. Der Zweiwegebagger, ist allerdings grade unterwegs um die Gleisanlagen auf dem östlichen Gelände zu demontieren. Dort wird es im späteren Verlauf der Arbeiten veränderte Gleislagen im Gegensatz zu heute geben, da hier zukünftig lange Triebwagen und nicht mehr vergleichsweise kurze Lokomotiven rangiert werden müssen. Nach jahrzehntelangem “Dornröschenschlaf” stehen dieser Industrieanlage große Veränderungen bevor. An dieser Stelle möchte ich allen Entscheidungsträgern recht herzlich danken, dass sie es mir ermöglichten, dass Wiederentstehen des Ausbesserungswerkes Braunschweig fotografisch zu dokumentieren. Der Rückbau der Altanlagen beginnt.Der Wiederaufbau des AW BraunschweigWie bereits in der letzten Bildergallerie zu sehen ist, werden auch vor der Halle große Mengen an Erde bewegt. Die Gleiszufahrten werden nun Triebzuggerecht umgebaut und mit möglichst schlanken Radien ausgestattet. Es wird sogar eine komplette neue Zufahrt geben. Im Folgenden nun eine Skizze, die ohne Maßstab gezeichnet einen Überblick über die dort statfindenden Gleisbauarbeiten gibt. Das Bücherlager in der RichthalleDas Hauptschiff der Richthalle wurde lange Zeit von der Firma Westermann angemietet, um hier Bücher zu lagern. Allerdings ist der starke Lichteinfall nicht gerade förderlich für ein Bücherlager. Deshalb wurde wie in Teil 4 bereits gezeigt, das Hochregallager in der Kesselschmiede eingerichtet. Mai 2010, ein neues Ausbesserungswerk entsteht ! Das AW Braunschweig 2015Ich hoffe, Ihnen hat dieser kleine Ausflug in das AW Braunschweig gefallen. Falls Sie Fotos, Informationen oder persönliche Erlebnisse haben, die diese Seite bereichern könnten, würde ich mich über eine Zurverfügungstellung sehr freuen. Herzlichen Dank an alle, die dies bereits getan haben. Sollte es erwähnenswerte Veränderungen um das ehemalige AW Braunschweig geben, werde ich mich bemühen, diese Seiten fortzuführen. Bitte achten Sie auch auf die Urheberrechte dieser Publikation. Es ist fast 4 Jahre her, als ich die letzten Bilder auf dieser Seite veröffentlicht habe. Damals waren die Bauarbeiten zur Reaktivierung des ehemaligen Ausbesserungswerks durch Firma Alstom fast abgeschlossen. Mittlerweile hat sich dort einiges getan und wie schon so oft in der Geschichte des AW Braunschweig sind längst verworfene Pläne nun doch realisiert worden. Wie ich bereits an anderer Stelle berichtete, wurde bereits in den 1970er Jahren darüber nachgedacht aus dem AW Bwg ein Werk für die E-Lok Unterhaltung zu machen um die Arbeitsplätze im Werk zu erhalten. Vieles sprach damals dagegen, was heute anscheinend niemand mehr stört. Um so mehr freue ich mich, das ich jetzt hier darüber berichten kann, dass im Mai 2015 damit begonnen wurde das Werk nun doch an ein Fahrdraht anzuschließen.Dr. Martin Lange, Vorsitzender der Geschäftsführung bei Alstom Transport Deutschland, zu deutschebusinessnews: „Wir streben langfristig eine Verdoppelung des bisherigen Umsatzes im deutschen Service-Geschäft an. Der Standort in Braunschweig wird entsprechend dazu beitragen.“ Auch die Zahl der Arbeitsplätze in Braunschweig soll sich von 50 bis auf 100 im Jahr 2020 verdoppeln, so Alstom. Auch das Management der Service Sparte TLS soll in Braunschweig sitzen. Im ehemaligen Ausbesserungswerk der Reichsbahn baut Alstom eine Super- Werkstatt für elektrische Loks und Züge auf: Ein Richtstand für Crash-Loks, in der die verzogene Karosserie wieder gerade gebogen werden kann. Am 110 Meter langen Hocharbeitsstand wird das Dach und die Fenster repariert, und Motor und Achsen werden in der Grube der Inbetriebsetzung gecheckt. Hier kontrolliert übrigens auch der Eisenbahn-TÜV bei der Hauptuntersuchung die Bremsen. Da darf auch eine Lackiererei nicht fehlen! Genau wie bei den Autowerkstätten will Alstom Transport in der neuen Halle an der Borsigstraße in Braunschweig all das bei den tonnenschweren Elektroloks und Zügen anbieten, was die kleine Werkstatt so nicht kann: Karosserie richten, Züge komplett umbauen, Unfallschäden beseitigen, den TÜV abnehmen. Mit der neuen Super-Werkstatt für Züge baut Alstom Transport auch eine komplett neue Arbeitsteilung in Norddeutschland auf: In Stendal werden wie bisher Dieselloks repariert und umgebaut, die Motoren wieder aufbereitet und Komponenten gefertigt und eingebaut. In Salzgitter liegt der Schwerpunkt auf der Reparatur und dem Wiederherstellen von Güterwagen, und in Braunschweig werden ab dem zweiten Quartal 2011 Elektroloks und -triebwagenzüge, Straßenbahnen sowie Crash-Loks repariert. Das Management der Alstom Transport Service Sparte mit dem Namen TLS soll unter der Verantwortung von Klaus Hiller, Geschäftsführer Service und Lokomotiven, seinen Sitz in Braunschweig haben.Im folgenden einige Auszüge der Internetseite www.deutschebusinessnews.wordpress.com auf der sehr schön zusammenfassend über die dortigen Pläne berichtet wird. “Das wird jetzt unsere spannendste LOKation”, scherzte Dr. Martin Lange, Vorsitzender der Geschäftsführung bei Alstom Transport Deutschland. Denn das ehemalige Ausbesserungswerk der Reichsbahn an der Borsigstraße wird jetzt das Service-Center des Zugherstellers aus dem benachbarten Salzgitter für elektrische Triebzüge und Lokomotiven. Hier biegt Alstom Crash-Loks wieder gerade! Über der Gleiszufahrt zum AW Bwg ist die schon seit Jahren nicht mehr benötigte Brücke der ehemaligen Rbf Urerfahrung verschwunden, da die Höhe für eine Elektrifizierung nicht ausreichend war. Die Trassierbänder sichern die Gruben in denen die Fundamente für die Masten der Elektrifizierung gegossen wurden. Beide Fotos sind aus gleicher Blickrichtung entstanden, auf Bild zwei sieht man links eine Gleistor zum AW Gelände. Das Tor gehört heute zur Anschlussbahn des Vereins Braunschweiger Verkehrsfreunde VBV e.V. Auf dem Gelände ist an der Stelle an dem einst die Ölbetankungsanlage und der Kolebansen stand eine neue Halle mit zwei Gleisen entsanden. Klaus Hiller, Leiter Geschäftsbereich Service und Lokomotiven Alstom Transport Deutschland (Foto) hat große Ziele. Mit dem Aufbau des Service Bereichs für Elektro-Loks und Züge will Alstom Transport Deutschland der einzige Anbieter werden, der einen Full Service bietet. Nicht nur das Herstellen von neuen Zügen, sondern auch die Reparatur und die Umbauten von alten Eisenbahnen und Crash-Loks. Hiller: “Gerade private Anbieter von Nahverkehr in Deutschland müssen keine großen Werkstätten mehr vorhalten. Sie bekommen bei uns alles, was sie brauchen: Das beginnt beim Lagerplatz für Ersatzteile, die Hauptuntersuchung, die Unfallreparatur.” Und wenn ein neuer Anbieter die Aussschreibung für eine Strecke gewinnt, baut Alstom Transport in Braunschweig die Züge des alten Anbieters im neuen Corporate Design mit Lackierung und neuen Sitzen um. In Zukunft will Alstom Transport sogar ein Komplettpaket anbieten: Ein Eisenbahnanbieter kann dann nicht nur einen Zug kaufen, sondern bekommt einen monatlichen Komplettpreis, der den Mietkauf, Reinigung, Wartung und Reparaturen enthält. Vom Gleisanschluß des VBV aus kann man etwas besser erkennen wo die neue Halle entsteht. Wir dürfen also gespannt sein, wie sich das Werk weiter entwickelt.
Meist werden die Formsignale komplett mit Mast und allem was dazugehört hier im AW mit dem LKW oder sogar noch (welch ein Wunder) mit der Bahn angeliefert.Danach werden sie in alle Einzelteile zerlegt. Nicht mehr Brauchbares oder Beschädigtes, wird mit dem Schneidbrenner abgetrennt.Danach gehen die einzelnen Baukomponenten in die entsprechenden Abteilungen zur Aufarbeitung.
Hier z.B., wo früher Kolben und Schieber repariert wurden, werden heute frisch lackierte Weichen und Signalhebel endmontiert.Historische Technik in der alten Halle und das fast wie neu.
Auch das darf natürlich nicht fehlen, frisch gebundene Kabelbäume, für irgend eine Schaltung die man heute wahrscheinlich in ein 5x5 mm grossen Halbleiterbaustein pressen würde.Selbstverständlich mit Wachsschnur geknotet und nicht mit Plastikkabelbindern vertrödelt.Alles Original, sogar die Beschriftung bzw. Liefernummer des Baumes wurde auf einer Pappkarte mit Lochniet. geschrieben.
Hier das dazugehörige Nagelbrett, auf dem die Kabelbäume gebunden werden. Damit Sie mir auch glauben, dass ich die Bilder nicht in einem Museum für Bahntechnik gemacht habe. Oben auf den Rollen sind die dünnen Drähte und selbst der Stuhl auf dem der Baumbinder Platz nimmt ist mindestens genauso alt.Wenn das Bindebrett nun noch vor einer alten Ziegelwand stehen würde hätte ich die Aufnahme in schwarz-weis als Original aus den 60ern verkaufen können.
Diese Maschine der Firma Wacner & Co, aus dem Jahre 1890 dient der Ablängung von Rundstählen, welche als Verbinder bei der Weichenmechanik verwendet werden.Frisch vom TÜV abgenommen ist das einzige Manko der Maschine, ihr Lärm, der nicht mehr heutigen Standards entspricht. Dennoch gibt es kein besseres Werkzeug für diese Arbeit und die Maschine ist noch fast täglich in Betrieb.
Der Ausbau der alten Arbeitsgruben ist im vollem Gange, die Betonbrocken werden zu einer Zerkleinerungsanlage vor der ehemaligen Kesselschmiede abtransportiert. Genau an dieser Stelle, an der in diesem Bild die Bagger stehen, wurde die Dampflok 01 1063 für den Denkmalsockel als letzte Dampflok des Werkes hergerichtet.
Die Bauarbeiten haben einen Teil der Tunnel freigelegt, die sich einst unter dem gesamten AW Gelände hindurchzogen. Beginnend im Anheizschuppen West, wo sich einst eine große Kesselanlage befand, verbanden diese Tunnel alle Gebäude des AW Areals miteinander. Sie dienten dazu Heizrohre, Sauerstoffleitungen und Gasleitungen der eigenen Azytylen-Anlage aufzunehmen. Man konnte in diesem Tunnel aufrecht unter der ganzen Anlage hindurch laufen . Heute sind sie zum größten Teil zugeschüttet.
Reste der einstigen Ostschiebebühne, die bei Erdbauarbeiten gefunden wurden.
Anfang Januar 2011 zeigte sich dieser Blick vom Dach der Richthalle auf die Ostseite des Werkes. Im Hintergrund sind bereits die Gleise ausgebaut. Im Vordergrund lagern noch zahlreiche Signalteile der DB Signalwerkstatt. Sobald diese umgelagert sind, kann auch hier mit den Bauarbeiten begonnen werden. Nach Abschluss dieser Arbeiten werden hier alte Gleise neu verlegt sein, so dass die Halle wieder auf befahrbaren Gleisen an das öffentliche Schienennetz angeschlossen ist.
Hier soll sie durch - die neue Gleiszufahrt. Dafür wird ein Teil der alten Werksmauer eingerissen. Aber nicht mit dem Bagger, wie sonst üblich.Hier wird jeder Stein einzeln abgeklopft und sorgsam gereinigt. Auftrag ist es, soviel Steine wie möglich unbeschädigt aus der Mauer zu bekommen. Später werden diese originalen Steine genutzt um die denkmalgeschützte Fassade der Lokhalle zu restaurieren.
Beim Bodenaushub für eine neue Trasse, sind die Bagger an dieser Stelle auf Wiederstand gestoßen.Es handelt sich dabei um Reste des ehemaligen Anheizschup-pens Ost. Bildmittig dort wo noch Reste von Ziegelsteinen zu erkennen sind, befand sich die nördliche Außenmauer des Gebäudes. Die Betonreste rechts im Bild sind möglicher-weise Überreste der ehe-maligen Arbeitsgruben in der Halle.In der Richthalle liegen bereits die ersten neuen Gleise!
Manchmal gibt solch eine Baustelle auch ganz besondere Einblicke frei, dann wenn plötzlich Räume frei werden, die man sonst nur zugestellt gesehen hat. Es zeigt sich etwas wie der Blick durch ein Zeitfenster in die Vergangenheit. Manche werden jetzt sicherlich denken das ich nicht ganz dicht bin, aber das ist genau der Grund, weshalb ich diese Seite einst begonnen habe. Ich wollte den Wandel der Zeit hier an diesem Werk dokumentieren. Und ich denke, dass es mir mit dem folgenden Bild sehr gut gelungen ist.
Auch Außen gejht der Wiederaufbau mit großen Schritten vorrann.Die neuen Gleise sind bereits verlegt und werden jetzt mit Schotter verfüllt.
Die Halle bekommt neue Portalkrähne, obwohl die alten zum teil erhalten bleiben und noch immer voll funktionsfähig sind.Auf dem kleinen Bild unten sieht man die generationen, ob der neue kran in 80 Jahren auch noch funktioniert?
Der Bürotrackt, mit Besprechungsräumen und Sozialräumen.
Baustelle im Vordergrund Eisenbahnausbesserung im Hintergrund.Das kleine Bild zeigt eine der neuen Arbeitsgruben.
Rangierarbeiten auf dem AW Vorfeld. Das neue Werk bekommt einen weiteren “Patienten”.Kleines Bild, selbst Straßen-bahnen sind jetzt hier zu Gast.
Der neue Hallenboden mit den Arbeitsgruben und Reperaturgleisen. Der Umbau oder besser der Wiederaufbau des “AW Braunschweig” ist fast abgeschlossen. Nur noch einmal durchfegen und die Halle kann an ihren neuen Nutzer vollständig übergeben werden. Von ihrem Charm hat sie nichts verloren und viele Bereiche sind noch immer im Originalzustand von 1927 erhalten geblieben, was mich persönlich besonders freut.
Neue Arbeitsgruben werden gegossen.
Das erste Fahrzeug zur Ausbesserung auf dem ersten abgenommenen Gleis der Halle.